Väternotruf informiert zum Thema
Sozialgericht Düsseldorf
Sozialgericht Düsseldorf
Ludwig-Erhard-Allee 21
40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 7770-0
Fax: 0211 / 7770-2373
E-Mail: poststelle@sgd.nrw.de
Internet: http://www.sg-duesseldorf.nrw.de
Internetauftritt des Sozialgerichts Düsseldorf (02/2021)
Informationsgehalt: akzeptabel
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 01.02.2021 - https://www.sg-duesseldorf.nrw.de/aufgaben/geschaeftsverteilung/index.php
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Präsident am Sozialgericht Düsseldorf: Peter F. Brückner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf / Präsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab 01.12.2002, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1988 und 2008 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2016 ab 01.12.2002 als Präsident am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Vizepräsident am Sozialgericht Düsseldorf: Detlef Kerber (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf / Vizepräsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab 01.07.1996, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.1996 als Vizepräsident am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
In Nordrhein-Westfalen gibt es acht Sozialgerichte und ein Landessozialgericht.
Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - in Essen
Über die Revision im sozialgerichtlichen Verfahren entscheidet das Bundessozialgericht in Kassel.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Gerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter am Sozialgericht Düsseldorf:
Brigitte Beisheim (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab 04.01.1993, ..., 2012)
Peter F. Brückner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf / Präsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab 01.12.2002, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1988 und 2008 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2016 ab 01.12.2002 als Präsident am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Eckhard Crone (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 24.07.1987, ..., 2012)
Ingrid Daners (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab 02.11.1992, ..., 2012)
Dr. Christian Ebsen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - weiterer aufsichtführender Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 18.10.2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 06.11.2006 als Richter am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 18.10.2012 als weiterer aufsichtführender Richter am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Simone Faßbender-Boehm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab 04.01.1993, ..., 2012)
Pia Groh (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab 30.10.1997, ..., 2011)
Günter Hausmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 23.02.1993, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 06.11.2006 als Richter am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Sozialgericht Düsseldorf - GVP 01.02.2021. Mitunterzeichner "Apell für freie Debattenräume" - https://idw-europe.org/liste-der-unterzeichner/
Ernst Huckenbeck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 10.09.1987, ..., 2011)
Detlef Kerber (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf / Vizepräsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab 01.07.1996, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.1996 als Vizepräsident am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Sandra Langer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 18.05.2001 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 09.08.2004 als Richterin am Amtsgericht Rheinberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 09.08.2004 als Richterin am Amtsgericht Rheinberg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 09.08.2004 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Rheinberg - GVP 01.01.2012, 01.01.13: Familiensachen - Abteilung 16. Wird vom Väternotruf nicht empfohlen.
Dr. Angelika Preisigke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - weitere aufsichtführende Richterin am Sozialgericht Düsseldorf (ab 31.10.2006, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.02.1997 als Richterin am Verwaltungsgericht Hannover aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 14.02.1997 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 31.10.2006 als weitere aufsichtführende Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Hilmar Schneider (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - weiterer aufsichtführender Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 15.01.1997, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.01.1997 als weiterer aufsichtführender Richter am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
# Hans-Werner Lehmacher
# Doris Mann
# Brigitta Matthey
# Thomas Morrn
# Georg Niessen
# Bettina Nohl
# Barbara Ollig
# Thomas Reyels
# Ellen Sattler
# Martin Schillings
# Johannes Wilhelm Schnitzler
# Volker Schwarz
# Dr. Karl-Josef Schäfer
# Gerhard Sieslack
# Claudia Steinhauer
# Dr. Horst-Günter Thies
# Gertrud van den Wyenbergh
# Monika Weitz
Nicht mehr als Richter am Sozialgericht Düsseldorf tätig:
Harald Bay (Jg. 1941) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 06.01.1983, ..., 2002)
Wolfgang Dunsche (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 11.11.1983, ..., 2011)
Peter Elling (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf / Präsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab , ..., 2009) - ab 15.01.1997 Richter am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen
Karl-Heinz Fisseler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Richter am Sozialgericht Düsseldorf (ab 15.08.1983, ..., 2012)
Annette Hohmeyer, geborene Schücking (geb. 01.03.1920) - Richterin am Sozialgericht Detmold (ab , ..., 1974, ..., 1982) - im Handbuch der Justiz 1953 unter dem Namen Annette Hohmeyer ab 05.08.1952 als Richterin am Amtsgericht Duisburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1958 und 1964 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1974 und 1982 unter dem Namen Annette Hohmeyer ab 05.08.1952 als Richterin am Sozialgericht Detmold aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Der Spiegel 25.01.2010: 1941 Dienst beim Deutschen Roten Kreuz - zunächst in Zwiahel (heute Nowograd-Wolynski) eingesetzt und dort von den Massenmorden deutscher SS- und Polizeieinheiten an den Juden Kenntnis bekommen. 1943 Ende der Dienstzeit beim Deutschen Roten Kreuz. 1943 Ausbildung bei der Staatsanwaltschaft Münster. Nach dem Krieg Richterin am Strafgericht in Duisburg. 1948 Mitbegründerin des Deutschen Juristinnenbundes. "Schon 1948, als ihr die eigentlichen Diskriminierungen als ‚juristische Frau‘ noch bevorstanden, gründete sie gemeinsam mit einigen anderen Juristinnen den „Deutschen Juristinnenbund“ (djb). Bereits ihr Ururgroßvater Paulus Modestus Schücking, Ehemann von Katharina Busch, war Jurist und seiner Zeit voraus, hatte er sich u. a. bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts für die Legalisierung gemischtkonfessioneller Ehen eingesetzt. Auch ihr Vater, der Rechtsanwalt Dr. Lothar Schücking, war seinen Zeitgenossen unbequem und musste bereits 1933 seine Kanzlei in Dortmund wegen angeblicher „kommunistischer Betätigung“ aufgeben. ..." - https://www.kulturelles-net.de/annette-schuecking-homeyer/. 25.01.2010: "Die Juristin und frühere Rot-Kreuz-Helferin Annette Schücking-Homeyer, 89, über den Russlandfeldzug 1941 und das Wissen der deutschen Soldaten um den Holocaust. SPIEGEL: Frau Schücking-Homeyer, die meisten Deutschen bestritten nach dem Krieg, vom Holocaust gewusst zu haben. Sie waren von 1941 bis 1943 Helferin des Deutschen Roten Kreuzes hinter der Ostfront. Wann haben Sie erfahren, dass Juden ermordet wurden? ..." - https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68785421.html. "Lothar Engelbert Schücking (* 30. April 1873 in Wollin; † 2. Februar 1943 in Sassenberg) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller, Politiker, Pazifist und Heimatforscher. ... Schücking, er war Bürgermeister von Husum, veröffentlichte 1908 mit dem in Klammern gesetzten Zusatz „Bürgermeister X. Y. in Z.“ die aufsehenerregende Kampfschrift Die Reaktion in der inneren Verwaltung Preußens. Die Schrift erschien im Verlag der von Friedrich Naumann herausgegebenen Zeitschrift „Die Hilfe“; Buchgestalter war Adolf Amberg. Daraufhin strengte der preußische Innenminister Friedrich von Moltke ein Disziplinarverfahren an, wodurch er eine Amtsenthebung Schückings zu erreichen hoffte. Schücking, der bereits im Januar 1909 sein Bürgermeisteramt niedergelegt hatte, wurde wegen erheblicher Pflichtverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt. In einem anschließenden Berufungsverfahren verurteilte ihn das Preußische Oberverwaltungsgericht im September 1909 wegen Verletzung der Treuepflicht; sein Pensionsanspruch und Titel wurden ihm aberkannt. ..." - https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Engelbert_Sch%C3%BCcking
Dr. h.c. Renate Jaeger (geb. 30.12.1940 in Darmstadt - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (ab 28.04.2004, ..., 2009) - im Handbuch der Justiz 1974 ab 27.12.1971 unter dem Namen Renate Jaeger, geborene Peters als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1986 ab 01.01.1976 als Richterin am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 23.07.1987 als Richterin am Bundessozialgericht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 und 2002 ab 24.03.1994 als Richterin des Ersten Senats am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe aufgeführt. Ab 28.04.2004 Richterin beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Straßburg - Renate Jaeger wirkte mit am dem väterdiskriminierenden Urteil des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes vom 29. Januar 2003 - 1 BvL 20/99 und 1 BvR 933/01
Dr. Cornelia Jung (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richterin am Sozialgericht Köln (ab , ..., 2008, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 22.11.1993 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 22.11.1993 als Richterin am Sozialgericht Köln aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
No Name - Richter am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit" vom 19.11.2010 - Geschäftszeichen 592.2.1
Sabine Köster (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Sozialgericht Köln (ab , ..., 2010) - im Handbuch der Justiz ab 09.12.1994 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 09.12.1994 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt.
Heidrun Kuhn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Sozialgericht Köln (ab , ..., 2008, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz ab 20.04.1994 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.04.1994 als Richterin am Sozialgericht Köln aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Dr. Horst Peters (geb. 30.04.1910) - Präsident am Sozialgericht Düsseldorf (ab , ..., 1958) - war zum Kriegsende 1945 45 Jahre alt. Seine Tätigkeit während der Zeit des Nationalsozialismus und während des Krieges ist uns derzeit nicht bekannt. Nähere Auskünfte sind möglicherweise bei der Deutschen Dienststelle einzuholen.
Dr. Claudia Poncelet (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richterin am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (ab 23.05.2005, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.04.2001 als Richterin am Sozialgericht Düsseldorf aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Stephan Poncelet (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Amtsgericht Düsseldorf / Familiengericht - Abteilung 269 (ab 06.06.1994, ..., 2011)
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org
Familienberatung Düsseldorf
überregionale Beratung
http://familienberatung-duesseldorf.de
Gutachter:
Dr. med. Peter Fangmeier
Arzt für Neurologie und Psychiatrie
41462 Neuss
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle im Gerichtsbezirk
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Aktenbestände des Sozialgerichts Düsseldorf im Jahr 2008 weiter angewachsen und keine Ende in Sicht
Presseerklärung des Sozialgerichts Düsseldorf vom 12.02.2009
Akten
Auch im Jahr 2008 verzeichnete das Sozialgericht Düsseldorf wieder hohe Eingangszahlen. Zwar sind die Eingänge nicht gestiegen, sondern bewegen sich auf etwa konstant hohem Niveau. Gegenüber 14.004 Eingängen im Vorjahr waren es im Jahr 2008 13.783 Eingänge. Den Eingängen standen 12.974 Erledigungen gegenüber.
„Das Hauptproblem sind aber die hohen und stetig noch weiter steigenden Bestände des Gerichts. Da die Anzahl der eingehenden Verfahren nicht mehr der Anzahl der erledigten Verfahren entsprach, wuchsen die Bestände des Gerichts von 15.681 im Vorjahr auf nunmehr 16.490 an; d. h. das Dezernat eines Richters umfasst z. T. mehr als 600 laufende Verfahren“, sagt Gerichtspräsident Peter Elling. „Dies ist leider kein aktueller Trend, sondern eine längerfristige Entwicklung.“ Elling betont dabei, dass an der Qualität der Entscheidungen aber keine Abstriche gemacht würden, sich jedoch leider zwangsläufig die Verfahrenslaufzeiten noch weiter verlängerten. „Im Bereich des einstweiligen Rechtsschutzes sind wir jedoch nach wie vor schnell; dort liegt die durchschnittliche Verfahrenslaufzeit bei 6 Wochen.
Trotz der großen Aufmerksamkeit, die der Bereich „Hartz IV“ erfährt, verweist Peter Elling auch auf die anderen Rechtsgebiete, wie beispielsweise das Vertragsarztrecht, das Schwerbehinderten- und Versorgungsrecht und das Rentenrecht, für die sein Gericht zuständig ist: „Deren Bedeutung ist für das Sozialgericht Düsseldorf nicht weniger hoch.“
Dennoch, so Elling, sei zu konstatieren, dass sich der Aufgabenschwerpunkt des Sozialgerichts Düsseldorf verschoben habe. Während noch im Berichtszeitraum 2006 ca. 31 % der anhängigen Streitsachen dem Rentenrecht zugehörten und nur ca. 15 % dem Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Sozialhilfe, seien es für das Jahr 2008 24 % Rentenverfahren und 28 % Grundsicherung für Arbeitsuchende und Sozialhilfe. Im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Sozialhilfe gingen 4.969 Verfahren und damit nochmals 716 mehr als im Vorjahr bei Gericht ein. 4.143 Verfahren aus diesem Rechtsgebiet konnten erledigt werden. „Die Bewältigung der Hartz-IV-Verfahren ist für uns somit zur Hauptaufgabe geworden“, so Präsident Elling. Dies werde auch dadurch deutlich, dass bei Inkrafttreten der Hartz-IV-Gesetze am 01.01.2005 2 Richter in diesen Rechtsgebieten eingesetzt waren, mittlerweile seien es 21 Richter.
http://www.justiz.nrw.de/Mitteilungen/PE_sg_ddorf_12_02/index.php